Zu meiner besten Zeit als Biker wog ich 64-65 kg (bei 1,74 m Körpergröße)
Als ich mal eine Leistungsdiagnostik gemacht habe, war mein Körperfettanteil 13 %
Soweit so gut. Ich fühlte mich mit 64 kg am besten, das war sozusagen mein ideales Renngewicht.
Normalerweise, also wenn ich nicht all zuviel auf dem Bike gesessen hatte, lag ich bei 66 kg, vielleicht mal 67 kg, das war aber schon die oberste Grenze. Ich brauchte noch nicht einmal groß darauf achten was ich esse, das Maximalgewicht bleib bei 67 kg.
So auch im letzten Jahr, bei dem ich bis zum Sturz und Schlüsselbeinbruch nicht sonderlich viel gefahren bin, und auch das Laufen noch nicht sehr großen Umfang eingenommen hatte.
Dann kam ja der Diabetes, wo ich innerhalb weniger Wochen nur noch 57 kg gewogen hatte.
Nachdem ich dann Insulin spritze und wieder „normal“ essen konnte, legte ich auch beim Gewicht wieder zu.
65, 66, 67 und schlussendlich 69 kg. Manoman!!
Und das trotz Laufen, trotz 400 km allein im April.
Dann ging die Waage kaputt. Nein, nicht wegen Übergewicht, sie hatte einfach das zeitliche gesegnet.
Mit dem Gedanken an eine Körperfettwaage hatte ich schon länger gespielt. Eigentlich sollte es eine werden, die die Daten allein zu Garmin oder wenigstens auf das Smartphone schickt.
Da gibt es mehrere Kandidaten. Aber entweder waren die utopisch teuer (für eine Waage) oder ungenau, oder beides zusammen.
Eilig hatte ich ich ja nicht, wäre nett wenn, kann aber noch warten so eine Waage.
Zwischenzeitlich schaute ich ab und an mal danach, aktuelle Preise und diverse Testberichte. So richtig überzeugt hatte mich jedoch keine, auch wenn die technischen Spielereien ganz nett sind.
Da ich nun wieder mal Laufverbot habe (Mandelentzündung/Antibiotikaeinnahme) und das Gefühl hatte, noch mehr zugelegt zu haben, da ich seit dem Marathon nicht so viel gelaufen bin (Knieprobleme, danach Motivationsprobleme), musste nun eine Waage her.
Nochmal alle Optionen gecheckt, hat sich nicht wirklich viel getan.
Wireless Verbindung über Bord geworfen und nach Waagen geschaut die einfach vernünftig Daten misst.
Dabei blieb nachher nur noch eine Waage übrig. Die Omron BF 511
Letztlich überzeugt hatte mich diverse Berichte auf privaten Webseiten.
Also habe ich das Omron BF 511 Körperanalysegerät bestellt.
Am nächsten Tag war sie dann da. Oder das Gerät da.
Ausgepackt, Batterien eingelegt, Anleitung hatte ich schon im Net gelesen.
Und Zack, stand meine Frau als erstes drauf und hatte ihre Daten eingegeben. Na Toll, wie war das noch gleich? „So eine Waage brauchen wir nicht“
Zu allem Überfluss waren ihre Werte auch noch sehr gut. So bestand also auch keine Möglichkeit sie zu mehr Bewegung zu animieren.
Also habe ich dann meine Daten eingegeben. Alter, Größe und Geschlecht werden abgefragt. Dann noch die Messung in richtigem Ablauf vorgenommen und ich hatte meine Werte:
68,7 kg
15,6 kg Körperfett
40,5 % Muskelmasse
1588 Kcal Grundumsatz
Das Gewicht passt mir mal gar nicht. Da muss was runter, für den Anfang auf 67 kg.
Körperfett und Muskelmasse ist ok, damit kann ich arbeiten.
Sobald ich wieder Laufen darf.
Wie sich die Waage in den nächsten Wochen schlägt, werde ich dann beizeiten berichten
(Link zur Waage ist ein Amazon Partnerprogramm Link)