Trainingswoche 5/15 Deutsche Post Halbmarathon Bonn 2021

Ein Drittel des Trainingsplan für den Halbmarathon in Bonn sind nun geschafft.
Alles in allem schien ich auf einem guten Weg zu sein, jedoch macht meine linke Hüfte ein paar Probleme.

Am Dienstag startete ich in die Woche mit einem lockeren Lauf. 50 Minuten waren gefordert, knappe eine Stunde bin ich gelaufen.
Distanz: 10,01 km
Zeit: 59:36 Minuten
Pace: 5:56 min/km
Puls: 143 bpm
Belastung: 71

Mittwoch folgte dann der Crescendolauf. 5 Minuten einlaufen, danach 20 Minuten im lockeren Tempo um dann 10 Minuten lang eine Pace von 4:36 min/km zu bringen. Soweit so gut, jedoch konnte ich die Pace nur 8 Minuten lang halten, dann habe ich den Intervall abgebrochen. Von der Leistung her hätte ich die letzten 2 Minuten noch Laufen können, ich hatte aber irgendwie eine Blockade im Kopf. Der wollte nicht mitgehen.
Distanz: 7,48 km
Zeit: 41:33 Minuten
Pace: 5:33 min/km
Puls: 148 bpm
Belastung: 95

Donnerstag folgte dann wieder ein lockerer Lauf. Der ging sich gut an, jedoch stürzte mein Blutzucker ab, so das ich eine Laufpause einlegen musste und Traubenzucker zu mir nehmen musste. Auch danach stieg der BZ nicht mehr nennenswert an. Irgendwie ein verkorkster Lauf.
Distanz: 8,73 km
Zeit: 50 Minuten (plus 5 Minuten Pause)
Pace: 5:44 min/km
Puls: 144 bpm
Belastung: 71

Die Tempoläufe am Freitag waren wieder so ein Beispiel dafür, das der Blutzucker nicht planmäßig ist bei einem Diabetiker. Nachdem am Tag zuvor der BZ ja bei einem lockeren Lauf abgestürzt ist, ging ich mit stabilen 105 mg/dL in das Training. Vorsichtshalber habe ich noch 8 Gummibärchen gegessen, es sollten ja Tempoeinheiten gelaufen werden.
Und was macht der Blutzucker? Steigt im Laufe des Trainings auf knapp über 300 mg/dL an!
Erklären kann das wohl niemand, ist auch total unlogisch.
Distanz: 7,61 km
Zeit: 43:34 Minuten
Pace: 5:43 min/km
Puls: 149 bpm
Belastung: 121

Für den langen, lockeren Lauf am Sonntag brauchte ich etwas Motivation. Daher bin ich den den Landschaftspark Duisburg gefahren um dort zu laufen. zudem besteht dort die Möglichkeit auch mal ein paar Höhenmeter auf den kleinen Halden zu erklimmen. So ist das dann doch etwas abwechslungsreicher.
Nach einer flachen Runde durch den Park, nahm ich danach jeden Hügel mit der sich bot. Die großen Halden habe ich mehrfach belaufen, aus verschiedenen Richtungen.
Distanz: 17,41 km
Höhenmeter: 431 HM
Pace: 6:08 min/km
Puls: 142 bpm
Belastung: 110

Bei dem Lauf bemerkte ich auch eine Unstimmigkeit mit dem Puls. So bin ich z.B. den AC/DC Hügel hochgelaufen und hatte oben einen Puls von 144 bpm. Das konnte eigentlich nicht sein. Wenn ich dann ein wenig am Sensor des Pulsgurt gewackelt habe, sprang der Puls dann auch sofort 5-10 Schläge nach oben.
Überhaupt hatte ich in den letzten 3 Wochen das Gefühl als wenn der Puls zu niedrig angezeigt wurde.
Daher habe ich mir im Anschluss an den Lauf am Sonntag Abend noch einen neuen Pulsgurt bestellt. Dazu in einem neuen Artikel die Tage mehr.

Fazit der Woche:
Im Grunde genommen bin ich mit der Entwicklung in der Woche schon sehr zufrieden. Auch das am Sonntag dann 17 km mit Höhenmeter ohne große Probleme möglich waren, stimmt mich positiv.
Das der Blutzucker den einen oder anderen Tag herumspinnte, ja nun, was soll ich machen. Ist halt so. Verstehen muss man das zum Teil nicht.
Mit einer Gesamtbelastung von 496 Punkten am Sonntagabend war ich am unteren Ende dessen, was optimal ist.
Montag (also nach der Trainingswoche) zeigte mir die Auswertung dann auch an, das ich unproduktiv trainieren würde. Das wiederum ist schon erstaunlich, denn ich war ja zu 100 % im Plan und habe zum Teil die Anforderungen übertroffen.
Das muss ich in der kommenden Woche dann mal weiter beobachten.

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